2015 – Vabrousek holt sich den Titel, Swoboda tritt ab Andreas.wuenscher 6. January 2017 Zeitreise Der 28. Austria Triathlon fand vom 3. bis 5. September 2015 statt. Mit mehr als 2.200 Startern durchbricht der Austria Triathlon eine Schallmauer und ist einmal mehr Burgenlands größte Sportveranstaltung. Nachdem der Podersdorf-Dauergast und Vielstarter Petr Vabrousek (CZE) sich in den letzten Jahren stets mit Podiumsplätzen zufrieden geben musste, war 2015 seine Stunde gekommen. In den Jahren zuvor versprach er den Veranstaltern, so lange wieder zu kommen, bis er sich in die Siegerliste des Rennens eingetragen hatte. Vabrousek hielt Wort und siegte nach einem dramatischen Finale mit nur wenigen Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Jan Oppolzer. Das Rennen war allerdings lange geprägt vom Dreifachsieger Georg Swoboda, für den es das letzte Rennen seiner Karriere sein sollte. Trotz Magenproblemen setzte sich der Niederösterreicher gegen Ende des Radsplits von seinen Verfolgern ab und ging als überlegen Führender auf den abschließenden Marathon. Auch dort sah es sehr lange nach dem vierten Podersdorf-Sieg Swobodas aus, doch die Probleme mit dem Magen und die dadurch erlittenen Energieverluste machten sich auf den letzten 15 Kilometern bemerkbar und Swoboda hatte den beiden heranstürmenden Tschechen nichts mehr entgegen zu setzen. Der Dritte Gesamtrang reichte allerdings für den vierten österreichischen Staatsmeistertitel in Folge. Auch bei den Damen ging der Sieg nach Tschechien. Simona Krivankova gewann das Rennen vor den beiden Österreicherinnen Kamila Polak und Michaela Rudolf. Die Halbdistanz gewinnen Mario Fink und die Ungarin Reka Brassay. Im Rennen auf der Olympischen Distanz muss sich der zweifache Sieger Niko Wihlidal erstmals geschlagen geben. Christian Birngruber sichert sich überlegen den Sieg, bei den Damen kann Simone Fürnkranz ihren Titel verteidigen. Den Sprintbewerb gewannen Felix Ostendorf und Yvett Nagy. Ergebnisse 2015 Lang/Halb Ergebnisse 2015 Sprint/Olympisch Ergebnisse Kids Aquathlon 2015